Die Ernährung ist bei Katzen ein sehr wichtiges Thema, da die Gesundheit und das Wohlbefinden sehr stark von dieser abhängig ist. Katzen sind genau wie Hunde Carnivore, das bedeutet sie sind  Fleischfresser. Ihre ganze Verdauung ist auf die Verarbeitung von tierischem Eiweiß ausgelegt. Auch wenn sich Hunde und Katzen an diesem Punkt sehr ähnlich sind sollte man einer Katze niemals Hundefutter anbieten oder zugänglich machen. Das liegt daran das Hunde z.B. in der Lage sind Taurin mit ihrem Organismus selber zu produzieren, während Katzen es zu 100% über ihre Nahrung aufnehmen müssen. Wenn man ihnen über einen längeren Zeitraum das falsche Futter gibt wird sich das sehr schnell durch Mangelerscheinungen sichtbar machen. Auf günstiges Supermarkt Futter sollte man ebenfalls verzichten da dieses als (billigen)Füllstoff oft sehr hohe Mengen an Getreide enthält, das die Katzen praktisch nahezu unverwertet wieder ausscheiden und somit sehr viel größere Mengen an Futter benötigen um ihren Nahrungsbedarf zu decken. Das erhöht natürlich gleichermaßen auch den Verbrauch an Katzenstreu und somit bezahlt man am Ende genau das selbe als hätte man gleich ein hochwertiges Futter benutzt. Zusätzlich ist in billigen Futtersorten sehr oft viel Zucker, Kohlenhydrate können Katzen ebenfalls nicht gut verwerten und somit macht Zucker nur die Zähne kaputt und erhöht das Risiko von Diabetes. Zum Glück gibt es mittlerweile im Zoofachgeschäft eine gute Auswahl an ausgewogenen Futtersorten die alle Nährstoffe enthalten die benötigt werden. Bei Katzen ist der Geschmack ohnehin eher zu vernachlässigen da sie nur eine relativ geringe Anzahl an Geschmacksknospen besitzen. Die Nase der Katze lässt sich hingegen nicht täuschen und so kann es sein, dass gerade das Futter was für unseren Begriff stinkt, der Katze am allerbesten schmeckt. Nassfutter kann sehr gut mit Trockenfutter kombiniert werden. Man sollte darauf achten das immer genug Trinkwasser zur Verfügung steht, manche Katzen trinken lieber fließendes Wasser in diesem Fall sollte man über die Anschaffung eines Katzen- Trinkbrunnens nachdenken. Trockenfutter hilft zwar dabei die Entstehung von Zahnstein zu mindern , sollte aber niemals ausschließlich gefüttert werden. Eine gute Alternative zum Fertigfutter ist das BARFen, darunter versteht man eine Art- gerechte Rohfütterung. Leider gibt es über das BARFen für Katzen noch nicht all zu viele brauchbare Bücher, so das man sich vorher sehr genau und umfangreich informieren sollte. Ragdolls von den Teppichlöwen